Interview  Nierenschutz ist unerlässlich

Autor: Elke Klug

Eine der häufigsten diabetesbedingten Komplikationen ist eine Niereninsuffizienz. Eine der häufigsten diabetesbedingten Komplikationen ist eine Niereninsuffizienz. © mi_viri – stock.adobe.com

Prävention, Früherkennung und Fachkenntnis können bei T1D Folgeschäden verhindern. Wie das geht, erklärt Prof. Dr. med. Thomas Danne im Interview.

Aktuell leben in Deutschland etwa 341.000 Erwachsene mit der Autoimmunerkrankung Typ 1-Diabetes (T1D). Jährlich erhalten rund 3.700 Kinder und Jugendliche die T1D-Diagnose. Mit 10−14 Jahren ist die T1D-Inzidenz am höchsten. Trotz guter Behandlungsmöglichkeiten besteht für diese Patientinnen und Patienten ein hohes Mortalitätsrisiko. Mädchen mit Diagnose vor dem 10. Lebensjahr verlieren 17,7, Jungen 14,2 Lebensjahre – vor allem auch aufgrund von Folgeerkrankungen und Organschädigungen. Eine der häufigsten diabetesbedingten Komplikationen ist eine Niereninsuffizienz.

Herr Professor Danne, eine T1D-Erkrankung beginnt oft schon im Kindes- und Jugendalter und besteht über die gesamte…

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