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Eosinophile Ösophagitis Nur ein komorbider Reflux?

Autor: Birgit Maronde

Ausgeprägte Schleimhautveränderungen, welche wie die Ringe eines Baumes aussehen, sprechen für eine eosinophile Ösophagitis. Ausgeprägte Schleimhautveränderungen, welche wie die Ringe eines Baumes aussehen, sprechen für eine eosinophile Ösophagitis. © synthetick – stock.adobe.com

Retrosternales Brennen und Dysphagie bedeuten bei einem Asthmapatienten nicht zwangsläufig Reflux. Den Beschwerden kann auch eine eosinophile Ösophagitis zugrunde liegen. Um sie sicher nachzuweisen braucht es mindestens sechs Biopsien aus der Speiseröhrenschleimhaut.

Eosinophilie ist in der Pneumologie kein neues Thema, spielt sie doch bei Allergien, Asthma und COPD eine Rolle. Die eosinophile Ösophagitis (EoE) haben die Fachkollegen dagegen eher nicht auf dem Radar, konstatierte der in Burbach niedergelassene Gastroenterologe Prof. Dr. Joachim Labenz. Die EoE ist eine chronische immunvermittelte Erkrankung, bei der es zur Infiltration der Schleimhaut mit eosinophilen Granulozyten kommt. Die Betroffenen klagen vor allem über Schluckstörungen und retrosternales Brennen. Wird die Krankheit nicht erkannt und behandelt, drohen relativ rasch Strikturen. Nach fünf Jahren diagnostischer Latenz weisen bereits 39 % der Patienten diese Veränderungen auf. Vor allem…

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