Besser doppelt geschützt Optionen zur doppelten Plättchenhemmung nach akutem Koronarsyndrom im Vergleich

Autor: Dr. Judith Lorenz

Welche Wirkstoffkombination und welche Therapiedauer das beste Risiko-Nutzen-Verhältnis mit sich bringt, wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Welche Wirkstoffkombination und welche Therapiedauer das beste Risiko-Nutzen-Verhältnis mit sich bringt, wird nach wie vor kontrovers diskutiert. © NAKHARIN – stock.adobe.com

Welche DAPT-Kombination bietet den besten Schutz nach einem interventionell behandelten akuten Koronarsyndrom? Eine neue Metaanalyse zeigt: Der Wechsel von einer hochpotenten auf eine niedrigpotente doppelte Plättchenhemmung weist das günstigste Nutzen-Risiko-Verhältnis auf.

Eine duale Plättchenhemmung (DAPT) beugt Stentthrombosen und Rezidivinfarkten vor. Nach einer perkutanen Koronar­intervention (PCI) aufgrund eines akuten Koronarsyndroms (ACS) läuft sie i.d.R. über zwölf Monate. Welche Wirkstoffkombination und welche Therapiedauer das beste Risiko-Nutzen-Verhältnis mit sich bringt, wird allerdings nach wie vor kontrovers diskutiert. Die Arbeitsgruppe um Dr. Waqas Ullah von den Thomas Jefferson University Hospitals in Philadelphia versuchte diese Frage nun in einer Netzwerk-Metaanalyse zu beantworten.

Ausgewertet wurden 32 randomisierte Studien mit ingesamt 103.459 ACS-Patientinnen und Patienten, die nach einer PCI eine DAPT erhalten hatten. Die Forschenden…

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