PARP-Inhibitor bewährt sich bei Brustkrebs und BRCA-Keimbahnmutation
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In präklinischen Modellen weist der PARP-Inhibitor Talazoparib zum einen eine starke Inhibition der katalytischen Funktion von Poly(Adenosindiphosphat-Ribose)-Polymerase (PARP) auf, zum anderen verfügt er vor allem um ein etwa hundertfach höheres PARP-Trapping-Potenzial als andere Inhibitoren. In Phase-I- und Phase-II-Studien resultierte dies in einer deutlichen Aktivität bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Mammakarzinom und Keimbahnmutationen von BRCA1 oder 2. So lag die Ansprechrate in der Phase-II-Studie ABRAZO bei Patientinnen, die zuvor bereits mindestens drei Chemotherapien ohne Platin-Komponente erhalten hatten, bei 37 %.
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