PARP-Inhibition beim Ovarialkarzinom: Resistenzen durch ergänzende Therapien überwinden

ASCO 2021 Autor: Mascha Pömmerl

Die Resistenzen gegen PARP-Inhibitoren sollten der Therapie nicht mehr im Weg stehen. Die Resistenzen gegen PARP-Inhibitoren sollten der Therapie nicht mehr im Weg stehen. © iStock/Raycat

Trotz der deutlich besseren Überlebenschance von Patientinnen mit rezidiviertem Ovialkarzinom haftet PARP-Inhibitoren ein Manko an: Tumoren entwickeln mit der Zeit Resistenzen gegen sie. Welche Optionen sich in solchen Fällen bieten, stellen zwei Kolleginnen vor.

PARP-Inhibitoren haben die Behandlung des Ovialkarzinoms zweifelsohne verändert und die Überlebensaussichten betroffener Frauen verbessert. Um den Resistenzen gegen die Substanzen zu begegnen, braucht es allerdings neue Ansätze. Eine Möglichkeit bietet der Eingriff in den ATR/CHK-Signalweg. Dies führt zu einer vermehrten genomischen Instabilität, zu DNA-Schäden und schließlich zum Zelltod, erklärte die Gynäkologin Dr. Stephanie­ Lorene­ Wethington­ von der Johns Hopkins Universität, Baltimore.1

Präklinische Daten ließen bereits darauf schließen, dass ein Zusammenspiel zwischen der Inhibition von PARP und der von Proteinkinase ATR (Ataxia Telangiectasia and Rad3-related) synergistisch…

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