Mammakarzinom: Bei wem man besonders auf Nummer sicher gehen sollte

Autor: Elisa Sophia Breuer

Eine dichte Brust führt bei jeder Zweiten zu falsch negativen Befunden in der Mammographie. Eine dichte Brust führt bei jeder Zweiten zu falsch negativen Befunden in der Mammographie. © iStock/andresr

Abtasten und Röntgen reichen zur Brustkrebsvorsorge oft nicht aus. Bei vielen Frauen empfiehlt sich eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung und manche sollten direkt ein Spezialzentrum aufsuchen.

In den Brustkrebsleitlinien versteckt sich ein Widerspruch. Und diesen deckte Professor Dr. Ulrich­ Karck­ von der Frauenklinik des Klinikums Stuttgart gleich zu Beginn seines Vortrages auf. So ist zu lesen, dass man allen Frauen ab dem 30. Lebensjahre die klinische Brustuntersuchung (Inspektion, Palpation, Lymphabfluss beurteilen) im Rahmen der gesetzlichen Früherkennung anbieten sollte. Doch ebenso findet sich der Hinweis, dass die klinische Untersuchung allein nicht reicht. Bei auffälligen Befunden ist eine Bildgebung samt Histo indiziert. „Sobald man etwas ertastet, handelt es sich nicht mehr um eine Früherkennung“, kritisierte Prof. Karck.

Vorsorge nach dem Alter anbieten
AlterDiagno…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.