Peripheres T-Zell-Lymphom: Hypomethylierende Medikamente in Erstlinie wirksam
Patienten mit peripheren T-Zell-Lymphomen, vor allem solchen mit T-follikulärem Helfer-Phänotyp (PTCL-TfH), weisen häufig Mutationen in Genen für epigenetische Regulator-Proteine wie TET2, DNMT3A, IDH2 oder RHOA auf. Die damit zusammenhängende Beteiligung einer aberranten DNA-Methylierung an der Lymphom-Genese ergibt einen Ansatz für die Anwendung hypomethylierender Agenzien, z.B. Azacitidin.
Sowohl alleine als auch in Kombinationen hatte der DNA-Methyltransferase-Inhibitor in der rezidivierten/refraktären Situation bereits Wirkung gezeigt. Das Forscherteam um Professor Dr. Dr. Jia Ruan, Weill Cornell Medicine, New York, testete die Substanz nun in einer multizentrischen Phase-2-Studie…
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