Plaque-Psoriasis: Antikörper gegen IL-23 und IL-17 erweisen sich als wirksam
Hyperproliferation und gestörte Differenzierung epidermaler Keratinozyten bedingen die Hautveränderungen im Rahmen einer Plaque-Psoriasis. Mikroskopisch fällt in den Läsionen eine massive Infiltration von Immunzellen auf, z.B. Makrophagen, dendritischen Zellen und T-Zellen. Diese setzen vor allem IL-23 und IL-17 frei, die sich in den Plaques in erheblich höherer Menge als in gesunder Haut finden. Beide Zytokine sind durch ihre zentrale Rolle inzwischen zum Hauptangriffspunkt der systemischen Antipsoriatika geworden, schreiben Professor Dr. Kamran Ghoreschi, Charité – Universitätsmedizin Berlin, und seine Kollegen.
IL-23 fördert die Persistenz von Plaques
Werden Patienten mit einem mono…
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