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Polycythaemia vera und essenzielle Thrombozythämie: Erst Hydroxyurea, und dann?
![Polycythaemia vera und essenzielle Thrombozythämie: Erst Hydroxyurea, und dann? Bei PV und ET kommt es zur klonalen Proliferation myeloider Zellen.](/fileadmin/Medizin_und_Forschung/Artikelbilder/2020/Februar_2020/20200225_pv_wikimedia_afip_823.png)
Die BCR-ABL-negativen myeloproliferativen Neoplasien Polycythaemia vera (PV) und essenzielle Thrombozythämie (ET) sind charakterisiert durch die klonale Proliferation myeloider Zellen und die Überproduktion von Blutzellen. Die Folge: Erythrozytose, Thrombozytose, Leukozytose, systemische Symptome und eine extramedulläre Hämatopoese unterschiedlichen Ausmaßes.
In der Therapie ging es v.a. immer darum, das Thrombose- und Blutungsrisiko zu minimieren: Neben Acetylsalicylsäure spielten zytoreduktive Therapien (Phlebotomie, Hydroxyurea) eine wichtige Rolle. Bei Resistenz oder Unverträglichkeit gegenüber Hydroxyurea werden häufig der JAK1/2-Inibitor Ruxolitinib und Interferon-α (IFN-α)…
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