Präklinische Maßnahmen bei Verbrennungen
Zwei Drittel aller Verbrennungen entstehen im häuslichen Umfeld – hauptsächlich durch direkte Flammeneinwirkung und Verbrühungen. Auch bei schwer Brandverletzten sollte die Anamnese möglichst als Eigenanamnese erhoben werden, heißt es in der neuen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV). Besonders interessieren dabei Unfallhergang sowie Ort (offener/geschlossener Raum), Expositionsdauer und möglicher Grund (z.B. Suizid, epileptischer Anfall).
Wunden anhand der Palmarfläche beurteilen
Das Ausmaß der verletzten Körperoberfläche lässt sich mit der Neuner-Regel nach Wallace abschätzen. Die oberen Extremitäten und der Kopf mit Hals umfassen beim Erwachsenen jeweils…
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