Privatfeuerwerk verbieten? Silvesterknallerei setzt 4000 Tonnen Feinstaub frei

Autor: Birgit Maronde

Der Feinstaub durch Raketen und Böller entspricht ca. 15 % der Emissionen durch Autos. Der Feinstaub durch Raketen und Böller entspricht ca. 15 % der Emissionen durch Autos. © fotolia/VRD

Weniger Emissionen, sauberere Luft! Diese Forderung sollte nicht nur Richtung Autoindustrie zielen. Allein durch Verzicht auf die private Silvesterknallerei könnte man etliche Tonnen Feinstaub einsparen.

Man weiß heute: Je kleiner die Feinstaubpartikel, desto größer ist das gesundheitliche Risiko. Ultrafeine Partikel gelangen über die Alveolen bis in die Blutbahn und können auf diesem Weg auch Herz und Kreislauf beeinträchtigen. Die Anlagerung von Schwermetallen bzw. polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen ist ebenfalls ein Problem, da sie möglicherweise Krebs verursachen, erklärte der Allergologe Professor Dr. Karl- Christian Bergmann von der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Die WHO geht davon aus, dass es keine Feinstaubkonzentration gibt, unterhalb derer keine gesundheitsschädigende Wirkung zu erwarten ist. Sie empfiehlt einen Luftgüteleitwert von 20 µg/m3 im Jahresmittel…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.