Reizdarm häufig von Angst und Depressionen begleitet
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Allzu häufig wird das Reizdarmsyndrom als rein gastrointestinale Erkrankung angesehen, schreiben Dr. Heidi Staudacher von der Deakin University in Geelong, Australien, und Kollegen. Die biopsychosozialen Zusammenhänge werden bei dem komplexen Krankheitsbild regelmäßig außer Acht gelassen. Immerhin leidet jeder dritte Patient mit Reizdarmsyndrom zusätzlich unter Angststörungen, jeder vierte unter einer Depression.
Funktionelle Dyspepsie erhöht Depressionsrisiko zusätzlich
Weibliches Geschlecht und ein niedrigeres Lebensalter scheinen Risikofaktoren für eine schwerere depressive Störung zu sein. Reizdarmpatienten mit funktioneller Dyspepsie sind bis zu viermal häufiger von…
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