Anale intraepitheliale Neoplasien CIN als Gefahrenquelle
Im Gegensatz zum Darmkrebs steigt die Inzidenz des Analkarzinoms in Deutschland – und das auch unter den Frauen, berichtete PD Dr. Hartmut Schäfer von der Pan Klinik, Köln.1 Nach den Krebsregisterdaten betrug die altersstandardisierte Neuerkrankungsrate im Jahr 1999 etwa 1,3/100.000 Frauen und stieg bis 2018 auf 2,4/100.000.2 Etwa 90 % der Analtumoren lassen sich auf eine HPV-Infektion zurückführen. Wer eine zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN) aufweist oder schon einmal an einem Zervixkarzinom erkrankt ist, hat entsprechend auch ein erhöhtes Risiko für anale intraepitheliale Neoplasien (AIN), betonte Dr. Schäfer.
In einer Studie wurden Frauen ≥ 40 Jahre mit CIN oder…
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