Sechs Mythen über das benigne Prostatasyndrom
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1. Mythos: Mit der Urethro-Zystoskopie lässt sich die Obstruktion beurteilen
Viele Urologen glauben, dass der Blick in die Blase ausreicht, um den Obstruktionsgrad einschätzen zu können. Die hier sichtbaren Blasentrabekel sind aber nicht Ausdruck der benignen Prostataobstruktion (BPO), sondern einer Detrusorüberaktivität, die auch andere Ursachen haben kann, erklärte Professor Dr. Matthias Oelke von der Urologischen Klinik der Universitätsklinik Maastricht. Auch bei Frauen findet man solche Trabekel. Zudem haben selbst Patienten mit sehr großer Prostata nicht zu hundert Prozent eine Blasenauslassobstruktion (BOO).
2. Mythos: Das BPS verläuft in Stadien
Man findet die…
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