Thrombotische Mikroangiopathie Stillstand in den kleinen Gefäßen

Autor: Dr. Andrea Wülker

Eine gefährliche Form der thrombotischen Mikroangiopathie ist die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura, kurz TTP. Eine gefährliche Form der thrombotischen Mikroangiopathie ist die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura, kurz TTP. © peterschreiber.media – stock.adobe.com

Mikroangiopathische hämolytische Anämie, Thrombozytopenie und letzten Endes Organschäden: Das sind die Kennzeichen der thrombotischen Mikroangiopathie. Für eine effiziente Therapie ist die gründliche Ursachenforschung unabdingbar.  

Mit dem Begriff der thrombotischen Mikroangiopathie (TMA) beschreibt man eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen es in den kleinen Gefäßen zu Endothelschäden und Gefäßokklusionen kommt. Häufig ist das mit einer intraluminalen Thrombusbildung verbunden. Die mikroangiopathische hämolytische Anämie beruht auf einer mechanischen Fragmentierung von Erythrozyten, die durch verschlossene Gefäße zirkulieren. Es kommt zu Ischämie und Inflammation, die das Gewebe angreifen und schließlich zu Schäden an den Organen und der Gefahr eines Multiorganversagens führen, schreibt das Team um Joshua Leisring vom Ohio State University Wexner Medical Center in Columbus.

Die thrombotisch-thrombozytopenische…

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