Studie stützt PET-gesteuerte Behandlungsstrategie für das Hodgkin-Lymphom

Autor: Friederike Klein

Bei wem kann die Dosis 
reduziert werden?
 PET-CT hilft bei Entscheidung. Bei wem kann die Dosis 
reduziert werden?
 PET-CT hilft bei Entscheidung. © iStock/JohnnyGreig

Den Therapieverlauf beim fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphom mithilfe bildgebender Verfahren zu kontrollieren kann Patienten identifizieren, die von einer Deeskalation profitieren. Dies belegt die AHL2011-Studie.

Beim fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphom (aHL) lässt sich das progressionsfreie Überleben (PFS) mit einem eskalierten BEACOPP-Schema* gegenüber dem ABVD-Regime** signifikant verbessern. Die entstehende Langzeittoxizität könnte durch Deeskalation verringert werden. Ob geeignete Patienten mittels PET identifiziert werden können, wurde im Rahmen der AHL2011-Studie untersucht, die Dr. Olivier Casasnovas, Universitätsklinik Dijon, vorstellte.

Keine Unterschiede bei den Fünf-Jahres-Raten

Nach einem medianen Beobachtungszeitraum von 50,4 Monaten ergab sich kein Unterschied im PFS gegenüber Patienten im Kontrollarm, die nach negativer PET-CT nach zwei Zyklen BEACOPPesc weiter die intensivere…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.