Aktuell und in Tütchen verpackt Therapie der Hyperkaliämie mit Kaliumbindern

Autor: Lea Weiland

Moderne Kaliumbinder erleichtern die Therapie der chronischen Hyperkaliämie erheblich. Moderne Kaliumbinder erleichtern die Therapie der chronischen Hyperkaliämie erheblich. © alfaolga – stock.adobe.com

Elektrolytstörungen sind aus dem nephrologischen Alltag nicht wegzudenken. Lange Zeit war die Therapie insbesondere der chronischen Hyperkaliämie mit teils für den Patienten schwerwiegenden Nebenwirkungen verbunden. Mit den modernen Kaliumbindern wie Patiromer und Sodiumzirconiumcyclosilicat (SZC) stehen uns attraktive und hochwirksame Alternativen in unserem Medikamenten-Portfolio zur Verfügung.

Hyperkaliämie und die Nieren 

Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung sind in einer besonderen Weise von einer Hyperkaliämie betroffen. Einerseits steigt mit dem Fortschreiten der Nierenerkrankung die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Hyperkaliämie. Andererseits gehört bei fast allen Nierenerkrankungen eine RAS-Blockade (ACEHemmer oder AT1-Blocker) zur essentiellen Basistherapie. 

Medikamente, die insbesondere bei abnehmender Nierenfunktion das Risiko für Hyperkaliämie erhöhen. Verkomplizierend kommt hinzu, dass viele unserer Patienten eben nicht nur eine Nierenerkrankung, sondern zusätzlich hohen Blutdruck und/oder Diabetes mellitus oder unter Umständen gar auch eine…

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