Lungenkrebs Toripalimab verlängert PFS und OS von NSCLC-Erkrankten

Autor: Josef Gulden

Ein neuer PD1-Inhibitor aus China bewährt sich nun in einer ersten Phase-3-Studie beim NSCLC als sehr wirksam. 
Ein neuer PD1-Inhibitor aus China bewährt sich nun in einer ersten Phase-3-Studie beim NSCLC als sehr wirksam. © seksan94 – stock.adobe.com

Ein neuer PD1-Inhibitor aus China, der in vitro eine stärkere Wirksamkeit als Nivolumab oder Pembrolizumab versprach, hat sich nun in einer ersten Phase-3-Studie beim NSCLC bewährt. Vor allem bestimmte Subgruppen profitierten.

Der humanisierte monoklonale IgG4K-Antikörper Toripalimab bindet spezifisch an PD1 – jedoch an anderer Stelle als Nivolumab und Pembrolizumab. In präklinischen Untersuchungen verursachte die Substanz eine stärkere Ausschüttung von Interferon g als Nivolumab, und in frühen klinischen Studien zeichnete sich eine vielversprechende Anti-Tumor-Aktivität beim fortgeschrittenen NSCLC ab. 

Kolleg:innen um Dr. Zhijie Wang, Chinese Academy of Medical Sciences & Peking Union Medical College, schlossen in die Phase-3-Studie CHOICE-01 465 Patient:innen ohne nachweisbare EGFR- oder ALK-Mutationen aus 59 chinesischen Zentren ein. Die Teilnehmenden erhielten 2:1 randomisiert entweder Toripalimab oder…

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