Viel putzen, viel Asthma – oder doch nicht?
Für das allergische Asthma konnte man die Pathogenese relativ gut aufklären. Dagegen sind die Erkenntnisse beim irritanzieninduzierten Asthma (IIA) recht mager, räumte Professor Dr. Dennis Nowak, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Universitätsklinikums München, ein. Die Vorstellung ist, dass irritativ wirksame Substanzen auf die Mukosa treffen, das Epithel schädigen, daraufhin Sauerstoffradikale, Neurokinine und Substanz P ausgeschüttet werden und eine neutrophile Entzündung resultiert.
Nach Bhopal-Unfall Tausende asthmaähnliche Syndrome
Bei kurzer Exposition gegenüber hohen Konzentrationen entsteht ein persistierendes, dem Asthma ähnliches Syndrom, das…
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