AID: Vorteile – aber auch »stille Kosten« Vieles spricht für AID; Schulungen sind „absolut notwendig”

Autor: Dr. Karin Kreuel

Um ein AID-System nutzen zu können, ist häufig ein Smartphone nötig. Um ein AID-System nutzen zu können, ist häufig ein Smartphone nötig. © Foto: peopleimages.com – stock.adobe.com

Die meisten Kinder und Jugendlichen profitieren von einem AID-System. Was kann dennoch gegen einen Einsatz sprechen? Was können Schulungen leisten – und was nicht?

Privatdozentin Dr. Simone von Sengbusch, Lübeck, sieht klare Vorteile durch die Empfehlung der aktuellen S3-Leitlinie der DDG, wonach „allen Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes und Insulinpumpentherapie“ ein AID-System angeboten werden soll, wenn sie oder ihre Eltern/Betreuenden „in der Lage sind, diese Therapieform sicher anzuwenden“. Die Oberärztin am UKHSH Lübeck machte aber auch auf „stille Kosten“ aufmerksam, die häufig übersehen werden, wie die Anschaffung eines geeigneten, aktuellen Smartphones und bei allen Pumpensystemen die Erweiterung der Haftpflicht- und/oder Hausratversicherung für Defekte durch Nutzung oder Verlust von „geliehenen medizinischen Geräten“.

Wechsel der…

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