Waldenström-Makroglobulinämie Auf die Mutation kommt es an
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Die Erstlinientherapie der Waldenström-Makroglobulinämie (Morbus Waldenström, MW) besteht bei symptomatischen Patient:innen und Hyperviskositätssyndrom aus einer Plasmapherese. Liegt dieses nicht vor, erhalten fitte Erkrankte eine Chemotherapie + Rituximab oder Ibrutinib + Rituximab. Unfitte Personen haben folgende Optionen:
- niedrig dosierte Chemotherapie plus Rituximab
- Ibrutinib oder Ibrutinib + Rituximab oder Zanubrutinib (Monotherapie jeweils nur bei nicht für eine Chemoimmuntherapie infrage kommenden Patient:innen)
- Rituximab-Monotherapie
Auch im rezidivierten/refraktären Setting spielen kovalente Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren (BTKi) eine bedeutsame Rolle, berichtete Prof.…
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