Problemfall PH-ILD Was sich in der Praxis bewährt hat

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Jeder vierte Befragte plädierte für die invasive Diagnostik, wenn Aussicht auf eine erfolgreiche PAH-Therapie bestand oder die Indikation zur Transplantation vorlag. Jeder vierte Befragte plädierte für die invasive Diagnostik, wenn Aussicht auf eine erfolgreiche PAH-Therapie bestand oder die Indikation zur Transplantation vorlag. © Pixel-Shot- stock.adobe.com

Für die Behandlung einer interstitiellen Lungenerkrankung mit pulmonaler Hypertonie gibt es in Deutschland noch keine zugelassene Therapie. Ein Expertenteam hat recherchiert, wie Kolleginnen und Kollegen unter Alltagsbedingungen mit dieser komplexen Situation umgehen. 

Eine häufige Komplikation bei interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD) ist die pulmonale Hypertonie (PH). Die Doppelbelastung geht mit mehr Exazerbationen, höherem Sauerstoffbedarf und einem erhöhten Mortalitätsrisiko einher als die alleinige ILD. Medikamente, die bei pulmonalarterieller Hypertonie zugelassen sind, haben bei PH-ILD bislang zu widersprüchlichen Studienergebnissen geführt. Im Gegensatz zu den USA, wo inhalatives Treprostinil zugelassen ist, werden Betroffene in Europa weitestgehend off label behandelt. Forschende um Prof. Dr. David Montani von der Université Paris-Saclay in Le Kremlin Bicêtre, wollten wissen, wie Kolleginnen und Kollegen dabei vorgehen.

An der Befragung…

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