Schlaganfallprävention Wenn ASS mehr schadet als schützt
ASS in geringen Dosen soll kardiovaskulären Ereignissen vorbeugen und wird unter anderem zur Schlaganfallprävention eingesetzt. Neue Studienergebnisse stellen jedoch den Nutzen der prophylaktischen Therapie infrage – insbesondere im Hinblick auf das erhöhte Blutungsrisiko.
An der in Australien und den USA durchgeführten Studie nahmen 19.114 Erwachsene im Alter von mindestens 65 Jahren ohne kardiovaskuläre Vorerkrankung teil. Sie erhielten jeweils zur Hälfte täglich entweder 100 mg ASS (magensaftresistente Tabletten) oder ein Placebo. Über ein mittleres Follow-up von 4,7 Jahren konnte die regelmäßige ASS-Gabe das Risiko eines ischämischen Infarkts gegenüber Placebo nicht in signifikantem Maß…
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