Ischämischer Hirninfarkt Wer wagt, gewinnt!
Die intrakranielle Thrombektomie ist die Standardtherapie des ischämischen Hirninsults, wenn eine mechanische Entfernung des Gerinnsels möglich erscheint und das Einsetzen der Symptome nicht mehr als sechs Stunden zurückliegt. Wie gut die Chancen in Einzelfällen auch nach einem größeren Zeitfenster sein können, belegt das Beispiel einer 36-jährigen Frau. Sie wurde mit Dysarthrie, rechtsseitiger Hemiparese und einem NIHSS*-Wert von 10 Punkten ins Krankenhaus eingeliefert.
Computertomographisch zeigte sich eine Okklusion des linken Mediahauptstamms mit relativ guter Kollateralisierung und einem Mismatch inklusive verzögerter Perfusion. Eine systemische Lysetherapie war wegen des schon 17…
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