Therapie des Morbus Crohn Womit und für wen?

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Unter einer Kombination ist das Risiko für schwere oder opportunistische Infektionen stark erhöht. Unter einer Kombination ist das Risiko für schwere oder opportunistische Infektionen stark erhöht. © Alex – stock.adobe.com

Es sind inzwischen zahlreiche Substanzen zur Therapie des Morbus Crohn zugelassen. Die eine Behandlung, die bei jedem Patienten wirkt, gibt es nicht. Es gilt daher abzuwägen, welche der zur Verfügung stehenden Präparate bei welchem Patienten und zu welchem Zeitpunkt am besten geeignet sind – als Mono- oder als Kombinationstherapie.

Die zunehmende Vielfalt von Biologika und Small Molecules, die für die Therapie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen zur Verfügung stehen, führt unweigerlich zu der Frage, ob man mit Kombinationen vielleicht noch mehr erreichen kann als mit Monotherapien. Diese Frage zu beantworten ist wichtig, auch weil sich gezeigt hat, dass eine Therapie umso weniger effektiv ist, je mehr Vortherapien bereits stattgefunden haben, so Prof. Dr. Raja Atreya, Universität Erlangen-Nürnberg. Möglicherweise ließe sich dieses Problem durch Kombination verschiedener Substanzen überwinden.

Schon in der SONIC-Studie ließen sich bei Patienten mit Morbus Crohn eine steroidfreie Remission oder eine…

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