Organ in Not Worauf es bei der Behandlung der chronischen Nierenkrankheit in der Hausarztpraxis ankommt

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Bei CKD zeigt sich im Ultraschall oft eine diffuse Atrophie der Nierenrinde mit echogenem Parenchym. Bei CKD zeigt sich im Ultraschall oft eine diffuse Atrophie der Nierenrinde mit echogenem Parenchym. © Science Photo Library / Steven Needell

Jedes Jahr müssen in Deutschland rund 12.000 Niereninsuffiziente neu an die Dialyse. Dabei lässt sich die Progression zum Organversagen vielfach verhindern. Eine aktualisierte Leitlinie fasst neue und bewährte Handlungsempfehlungen zum Management der chronisch eingeschränkten Nierenfunktion zusammen.

Die Neuerungen in der aktualisierten S3-Leitlinie zur chronisch eingeschränkten Nierenfunktion beginnen mit der Terminologie. Zur besseren Verständlichkeit übernehmen die DEGAM und weitere beteiligte Fachgesellschaften nun die Begrifflichkeiten der DGfN* (siehe Kasten). Diagnostisch plädiert das Autorenteam bereits beim Verdacht auf eine chronische Nierenkrankheit (CKD) für eine Sonografie des Urogenitalsystems.

Eine Therapie mit SGLT2-Inhibitoren wird empfohlen für Personen mit Albuminurie (UACR ≥ 300 mg/g) oder mit eingeschränkter Nierenfunktion (eGFR < 45 ml/min/1,73 m2). Eine begleitende asymptomatische Hyperurikämie sollte man nicht behandeln. Um das Progressionsrisiko hin zum…

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