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Auch Medikation hat einen Einfluss
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Zu diesem Ergebnis gelangte eine Gruppe Pariser Wissenschaftler, nachdem sie die Gesundheitsdaten von fast 260.000 RA-Patienten denen der französischen Gesamtbevölkerung gegenüberstellte. Der Analysezeitraum reichte von 2010 bis 2020.
Im Detail war insbesondere das Risiko, an Lungen-, Blasen-, Zervix-, Haut- und Prostatakrebs zu erkranken, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung erhöht. Gleiches galt für die Wahrscheinlichkeit eines Hodgkin- oder Non-Hodgkin-Lymphoms (z.B. diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom oder Morbus Kahler). Ein vergleichsweise geringeres Risiko bestand für Pankreas-, Brust- und Endometriumkarzinome. Unter Berücksichtigung verschiedener Therapiemethoden ergab sich das größte Krebsrisiko für RA-Patienten unter Rituximab- und Abatacepttherapie.
Quelle: Beydon M et al. Lancet Reg Health - Eur 2023; 35: 100768; DOI: 10.1016/j.lanepe.2023.100768
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