Pandemien: sind Klinken vorbereitet? DKG beklagt Personalnot und Unterfinanzierung

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Vor fünf Jahren änderte sich durch das Coronavirus fast alles. Wie sind Kliniken im Falle einer erneuten Pandemie aufgestellt? Vor fünf Jahren änderte sich durch das Coronavirus fast alles. Wie sind Kliniken im Falle einer erneuten Pandemie aufgestellt? © amedeoemaja - stock.adobe.com

Am 27. Januar 2020 wurde die erste Coronainfektion in Deutschland nachgewiesen. Fünf Jahre später meinen 97 % der Krankenhäuser, besser auf eine Pandemie oder andere Extremereignisse vorbereitet zu sein. 

Etliche interne Prozesse seien verbessert worden, berichtet die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). Gemeint sind Krisenpläne, spezielle Schulungen der Belegschaft, bessere Vorratshaltung bei Schutzausrüstung und vor allem selbstorganisierte Kooperationen zwischen den Kliniken verschiedener Träger und Größen.

Allerdings gibt bei einer repräsentativen Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts auch mehr als die Hälfte (53 %) der Häuser an, nicht über ausreichende personelle und materielle Ressourcen zur Bewältigung einer Pandemie zu verfügen. „Nach wie vor leiden die Kliniken unter Personalmangel und anhaltender Unterfinanzierung“, beklagt die DKG.

Ihr Vorstandsvorsitzender Dr.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.