Werbeverbot für Ungesundes Koalitionspartner sollen Minister Özdemir den Rücken stärken

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Kinder und Jugendliche verzehren etwa doppelt so viele Süßwaren und Snacks wie empfohlen. Kinder und Jugendliche verzehren etwa doppelt so viele Süßwaren und Snacks wie empfohlen. © Janni – stock.adobe.com

Ernährungsminister Cem Özdemir hat für seine Regulierungsideen bei Snack- und Fast-Food-Werbung, die sich an Kinder richtet, von Ärzten, Kassen und Verbraucherschützern viel Beifall erhalten. Doch sind seine Pläne politisch durchsetzbar?

Das Bundesernährungsministerium erklärt: Lebensmittelwerbung hat einen nachhaltigen Einfluss auf das Ernährungsverhalten bei Kindern – doch die bisherigen freiwilligen Selbstverpflichtungen und Branchenregeln schützen Mädchen und Jungen „nicht effektiv vor negativen Werbeeinflüssen“. Darum soll sich Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt „in allen relevanten Medien“, ebenso wie Influencermarketing, nicht mehr an unter 14-Jährige richten dürfen.

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