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Neue magnetisch gesteuerte Herzpumpe besser als die Vorgänger

Pumpenthrombosen, Schlaganfälle und Blutungen zählen zu den gefürchteten Komplikationen von linksventrikulären Assist Devices. Dem zugrunde liegen Interaktionen zwischen Pumpe und zirkulierenden Blutbestandteilen, erklären Dr. Mandeep R. Mehra vom Brigham and Women’s Hospital Heart and Vascular Center in Boston und Kollegen. Geräte mit kontinuierlichem Flow beispielsweise führen zu Scherkräften, die wiederum die Hämostase beeinträchtigen können.
Weniger Schlaganfälle und Blutungsereignisse
Das weltweit am häufigsten implantierte linksventrikuläre Unterstützungssystem HeartMate II™ arbeitet mit einem axialen kontinuierlichen Flow. Inzwischen wurde HeartMate 3™ entwickelt (s. Kasten), dessen neue Pumpentechnologie einen zentrifugalen und pulsierenden Flow erlaubt – die Scherkräfte reduzieren sich. Zwischenergebnisse einer direkten Vergleichsstudie der beiden Modelle ließen bereits Vorteile der moderneren Variante erkennen.
Wie die Herzpumpe funktioniert
Quelle: Mehra MR et al. N Engl J Med 2019; 380: 1618-1627; DOI: 10.1056/NEJMoa1900486
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