Neues Bundesinstitut Präventionswüste breitet sich aus

Autor: Redaktion diabetes zeitung

Keine Prävention in Sicht? DANK übt deutliche Kritik am Gesetzentwurf. Keine Prävention in Sicht? DANK übt deutliche Kritik am Gesetzentwurf. © Fox_Dsign – stock.adobe.com (generiert mit KI)

Das neue Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) soll am 1. Januar 2025 seine Arbeit aufnehmen. Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten kritisiert den Entwurf für das „Gesetz zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit“, das auch den Rahmen für das BIPAM setzt.  

Mitte Juli 2024 hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf beschlossen, Mitte Oktober fand nun die öffentliche Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages statt. Barbara Bitzer, Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und DDG Geschäftsführerin, äußert sich dazu kritisch: „Dem Thema Public Health mehr Aufmerksamkeit zu schenken, ist dringend notwendig, denn Deutschland droht zu einer Präventionswüste zu werden. 

Das BIPAM in seiner aktuell geplanten Form wird nicht die Lösung sein und droht die Prävention in Deutschland erst einmal auszubremsen. Der vorliegende Gesetzentwurf zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit greift deutlich zu kurz, wenn es um die Entw…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.