Vernetzte Medizingeräte: 150 Schwachstellen bei IT-Sicherheitscheck identifiziert

e-Health Autor: Anouschka Wasner

15 Schwachstellen pro Gerät wurden im Schnitt von den Testern des BSI ausgemacht. Identifizierte Schwachstellen wurden von den Herstellern behoben. 15 Schwachstellen pro Gerät wurden im Schnitt von den Testern des BSI ausgemacht. Identifizierte Schwachstellen wurden von den Herstellern behoben. © iStock/DrAfter123

Zehn vernetzte medizinische Geräte aus fünf Kategorien hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf IT-Sicherheit getestet. Darunter z.B. Insulinpumpen und Herzschrittmacher. Hersteller und Ärzte können aus dem Projekt über die Testergebnisse hinaus Praxisrelevantes mitnehmen.

Die Norwegerin Marie Moe hatte gerade eben noch ihren Orangensaft getrunken, als sie sich auf einmal auf dem Fußboden umgeben von zerbrochenem Glas und verschüttetem Saft wiederfand. Sie hatte keine Ahnung, was ihr passiert war und warum. Im Krankenhaus erfuhr sie, dass sie ein Problem mit dem Herz hat und ihr ein Schrittmacher eingesetzt werden musste.

Das Spezielle an Marie Moe: Sie hat einen Doktortitel in Informationssicherheit und kümmerte sich z.B. einige Jahre um Cyberangriffe gegen Norwegens kritische Infrastruktur. Seit diesem Vorfall beob­achtet sie auch ihre eigene kritische Infrastruktur: den implantierten Schrittmacher.

Moderne Geräte mit ihren diversen Schnittstellen sind…

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