Herz-Kreislauf-Erkrankungen Willkommen beim Check-up 25, 35 und 50

Gesundheitspolitik Autor: Angela Monecke

Durch verstärkte Maßnahmen zur Früherkennung, will das Bundesgesundheitsministerium gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgehen. Durch verstärkte Maßnahmen zur Früherkennung, will das Bundesgesundheitsministerium gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgehen. © Syda Productions – stock.adobe.com

Weil Herz-Kreislauf-Erkrankungen häufig nicht nur tödlich, sondern vor allem kostenintensiv sind, will das Bundesgesundheitsministerium verstärkt in Früherkennung und Versorgung investieren. Neben einem neuen Präventions-Institut sind Screening-Maßnahmen und erweiterte DMP geplant, bei denen Arztpraxen eine stärkere Rolle spielen. 

Bis zu 70 % der Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden durch modifizierbare Lebensstilfaktoren verursacht. Vor allem ungesunde Ernährung, Bewegungsarmut, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum zählen dazu, heißt es in einem „Impuls­papier“ des BMG. Ein Drittel aller Todesfälle waren 2021 auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Damit sind sie nicht nur die häufigste Todesursache hierzulande. Diese Krankheiten verursachten 2020 auch die höchs­ten Kosten in der Gesundheitsversorgung – sie schlugen mit rund 57 Mrd. Euro zu Buche.

Das BMG will dagegen nun vorgehen und hat vier Handlungsfelder identifiziert: Die Früherkennung soll verbessert werden, bei Kindern und Jugendlichen ebenso wie bei…

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