Eben noch tief und fest geschlafen – doch dann durchzuckt ein stechender Schmerz die Wade. Die Muskeln verhärten sich, augenblicklich ist man hellwach. An Schlaf ist erst einmal nicht mehr zu denken. Auch wenn ein nächtlicher Wadenkrampf meist nicht lange anhält, tut die Muskulatur oft noch bis in den nächsten Tag hinein weh.

Ab dem 60. Lebensjahr treten sie häufiger auf

Krämpfe in der Wade und in den Muskeln des Fußgewölbes sind die häufigsten Muskelkrämpfe überhaupt. Sie kommen nicht nur bei Sportlern vor, sondern auch bei weniger aktiven Menschen. Ab dem 60. Lebensjahr treten sie gehäuft nachts auf und können Lebensqualität, Wohlbefinden und Gesundheit merklich beeinträchtigen. Oft helfen dann Magnesiumpräparate. Auch mit Dehnübungen – regelmäßig, gezielt und ausreichend intensiv durchgeführt – lassen sich die Beschwerden in vielen Fällen lindern. Was aber, wenn beides nicht hilft?

Der Kölner Sportmediziner und Chirurg Professor Dr. Oliver­ Tobolski­ kennt solche Fälle aus seinem eigenen Praxisalltag nur allzu gut. Umso versierter ist er in der Therapie von Muskelkrämpfen, bei denen man mit den gängigen Empfehlungen nicht weiterkommt. Im aktuellen Online-CME-Kurs für ­Medical ­Tribune geht der Referent nicht nur auf die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten der nächtlichen Wadenkrämpfe ein. In den 45 Minuten bespricht er auch wichtige Differenzialdiagnosen wie Polyneuropathien oder eine periphere arterielle Verschlusskrankheit. Teilnehmer des Kurses können sich im Anschluss des Vortrags 2 CME-Punkte gutschreiben lassen.

Dank der finanziellen Unterstützung durch Industriepartner ist die CME-zertifizierte Fortbildung kos­tenlos. Ein wissenschaftlicher Beirat sowie ein unabhängiger Gutachter gewährleisten Qualität und Produktneutralität. Alle notwendigen Infos zur Teilnahme finden Sie im untenstehenden Kasten.