Assistenzhunde Tierische Begleiter dürfen drinnen bleiben
In Einzelfällen könnten allerdings hygienische Gründe oder Infektions- und Gesundheitsgefahren gegen die Mitnahme eines Assistenzhundes in die Arztpraxis sprechen. Praxisteams sollten dann versuchen, Patientinnen und Patienten, die auf einen tierischen Helfer angewiesen sind, z.B. in den Randzeiten einzubestellen.
Zu erkennen sind Assistenzhunde an einem speziellen Abzeichen auf einer Kenndecke, dem Hundegeschirr oder am Halsband, erklärt die KBV. Auch der Ausweis „Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaft“ gilt als Nachweis. Fragen und Antworten zur Assistenzhundeverordnung hat das Bundessozialministerium auf seiner Webseite eingestellt.
Bekannt sind Blindenführhunde. Es gibt aber auch Hunde, die z. B. Menschen mit Demenz, Autismus, Diabetes oder einer posttraumatischen Belastungsstörung helfen.
Quelle: KBV-Praxisnachrichten