Wie sich Ärzte vor psychischer Überlastung im Arbeitsalltag schützen
Kaltlassen dürften diese Zahlen niemanden: Etwa jeder Fünfte, den Dr. Ahmad Bransi in der Oberberg Fachklinik Weserbergland in Extertal-Laßbruch behandelt, ist Arzt. Damit bilden seine Patienten den bundesweiten Durchschnitt gut ab: 15–20 % der Kollegen entwickeln während ihres Arbeitslebens eine psychischen Störung. Häufig handelt es sich dabei um Abhängigkeiten, meist stoffgebunden. Mehr als jeder Zehnte sei davon betroffen, berichtete der Psychiater. Längst wisse man um die hohe Suizidrate unter Ärzten, die zwei bis drei Mal über der der Allgemeinbevölkerung liegt. Dafür gebe es viele Ursachen, aber sicher spielen auch aktuelle Arbeitsbedingungen eine große Rolle, ist Dr. Bransi…
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