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Krebs macht Geschlechtsunterschiede Aktuelle Studienergebnisse sprechen für individualisiertere Behandlung

Die Frage nach Geschlecht und Gender habe man in der Onkologie jahrelang nicht gestellt, obwohl sie Ärzt:innen täglich begegnet. Im Rückblick sei das irritierend, meinte Prof. Dr. Stefan Böck, München Klinik Neuperlach & Harlaching.1 Denn das Geschlecht kann den Verlauf von Tumorerkrankungen, die Wirksamkeit von Therapien und das Auftreten von Nebenwirkungen beeinflussen.
XELAVIRI-Studie: Weckruf für gendersensible Therapieansätze
Hier habe u. a. eine Subgruppenanalyse der Phase-3-Studie XELAVIRI (AIO KRK0110) die Augen geöffnet, schilderte der Experte. Ein Team um Dr. Katrin Heinrich, LMU Klinikum München, wertete bei Patient:innen mit metastasiertem Kolonkarzinom die beiden untersuchten…
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