Metformin verringert Gichtrisiko Antidiabetikum punktet beim Prädiabetes

Autor: Sabine Debertshäuser

Für Personen mit Prädiabetes und Metformineinnahme lag die Inzidenzrate der Gicht bei 7,5 pro 1.000 Personenjahre und damit niedriger als in der Gruppe ohne Metformin (9,5). Für Personen mit Prädiabetes und Metformineinnahme lag die Inzidenzrate der Gicht bei 7,5 pro 1.000 Personenjahre und damit niedriger als in der Gruppe ohne Metformin (9,5). © eddows – stock.adobe.com

Beim Vorliegen eines Prädiabetes ist das Risiko sowohl für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes als auch einer Gicht erhöht. Metformin ist bekannt für seine antientzündlichen Eigenschaften, einschließlich der Hemmung des auch bei Gicht relevanten mTOR-Signalwegs.

Ob Metformin bei Menschen mit Prädiabetes das Gichtrisiko reduzieren kann, hat eine Gruppe um Dr. Javier Marrugo vom Brigham and Women’s Hospital in Boston basierend auf elektronischen Patientenakten aus dem Zeitraum 2007 bis 2022 untersucht. Eingeschlossen in die Kohortenstudie wurden Erwachsene ab 18 Jahren mit Prädiabetes, basierend auf einem HbA1c-Wert zwischen 5,7 % und 6,4 %.

Von den über 25.000 Teilnehmenden starteten 1.154 neu mit einer Metformintherapie. Ihnen wurden 13.877 Menschen mit Prädiabetes gegenübergestellt, die kein Metformin erhielten. Die Forschenden prüften, wie Einnahme und Veränderungen von Serumurat und CRP zusammenhingen. Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.