Antikörper lässt Magenkrebs schrumpfen

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Synergismus zwischen Pembrolizumab und Trastuzumab sorgt für frühes Ansprechen. Synergismus zwischen Pembrolizumab und Trastuzumab sorgt für frühes Ansprechen. © iStock.com/sudok1

In einer Phase-II-Studie beim HER2-positiven Magenkarzinom ließ Pembrolizumab zu Chemotherapie und Trastuzumab die Ansprechraten in die Höhe schnellen. Zwei Drittel der Patienten blieben über sechs Monate progressionsfrei.

Mit der Addition von Trastuzumab zur Erstlinien-Chemotherapie mit 5-Fluorouracil und Oxaliplatin werden beim HER2-positiven Magenkarzinom eine Ansprechrate von 47 % und ein Gesamtüberleben (OS) von knapp 14 Monaten erreicht. Allerdings ist eine Resistenzentwicklung häufig; sie limitiert den klinischen Benefit, gab Dr. Yelena Y. Janjigian vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York zu bedenken. Mit der zusätzlichen Gabe von Pembrolizumab zu diesem Erstlinienstandard erhoffe man sich

  • eine vermehrte Aktivierung von T-Zellen,
  • eine Verstärkung der antikörperabhängigen zellvermittelten Zytotoxizität und damit
  • eine Potenzierung der Immun­antwort.

In präklinischen Studien an…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.