Aortenstenose lässt sich womöglich doch vermeiden

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Lipoprotein könnte deutlicher mit der Aortenstenose assoziiert sein, als LDL-Cholesterin. Lipoprotein könnte deutlicher mit der Aortenstenose assoziiert sein, als LDL-Cholesterin. © Nerthuz

Die Aortenklappenstenose wird nach wie vor als irreversibler Prozess betrachtet, dessen Fortschreiten man pharmakologisch kaum beeinflussen kann. Ist das wirklich so?

Die Aortenklappenstenose hat zwar viel mit der Atherosklerose gemeinsam, z.B. Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Übergewicht. Auch ist der Zusammenhang zwischen genetisch bedingtem lebenslang erhöhtem LDL-Cholesterin und der Verkalkung von Aortenklappen festgestellt worden, schreibt Professor Dr. George Thanassoulis vom McGill University Health Center in Montreal. Trotzdem konnte bisher in keiner randomisierten Studie gezeigt werden, dass sich eine Aortenstenose mit Statinen bremsen lässt oder dass diese Medikamente das Risiko für Komplikationen, die in Zusammenhang mit dem Herzfehler stehen, senken können.

Möglicherweise, so der Kollege weiter, lässt sich das folgendermaßen erklären:…

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