Beginnende Hyperthyreose besonders im Alter gefährlich und therapiebedürftig
Knapp 14 % der Bevölkerung von Mecklenburg-Vorpommern leiden an einer subklinischen Hyperthyreose, wie die SHIP-Studie zeigte. Männer und Frauen sind etwa gleich häufig betroffen, wobei die Prävalenz einer TSH-Suppression < 0,3 mU/l mit dem Alter deutlich ansteigt und im Senium latente Hyperthyreosen dominieren. Die Betroffenen haben häufig atypische Symptome wie Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Schwäche oder eine depressive Stimmungslage.
Schon die leichte Hyperthyreose ist mit erheblichen Risiken verbunden, betonte der Endokrinologe Professor Dr. Matthias Schott vom Universitätsklinikum Düsseldorf. Dazu gehört das vermehrte Auftreten von Vorhofflimmern. In einer Studie verdreifachte sich…
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