Hyperthyreose: TSH normalisieren senkt das Frakturrisiko postmenopausaler Frauen
Schilddrüsenhormone beeinflussen den Knochenauf- und -abbau während des gesamten Lebens, schreiben Dr. Elena Tsourdi vom Universitätsklinikum Dresden und Kollegen. So führt eine unerkannte Hypothyreose in der Kindheit zu einer verlangsamten Knochenreifung mit Wachstumsverzögerung bzw. -stillstand. Die Substitution von Levothyroxin (T4) hilft den Knochen wieder „auf die Sprünge“ – bei rechtzeitiger Intervention in der Regel ohne Spätfolgen.
Auch eine unerkannte Hyperthyreose hat bei Kindern langfristig einen Minderwuchs zur Folge. Zwar wachsen die jungen Patienten anfangs sogar überdurchschnittlich schnell, doch die vorzeitige Fusion der Wachstumsplatten sorgt für einen frühzeitigen…
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