Schwere COVID-19-Verläufe COVID-19 und onkologische Patient:innen: Nicht vorbei!

DGIM 2023 Autor: Friederike Klein

Hämatoonkologische Patient:innen haben mit das höchste Risiko aller  für einen schweren Verlauf einer SARS-CoV-2 Infektion. Hämatoonkologische Patient:innen haben mit das höchste Risiko aller für einen schweren Verlauf einer SARS-CoV-2 Infektion. © insta_photos – stock.adobe.com

Menschen mit behandelten hämatoonkologischen Erkrankungen und metastasierten soliden Tumoren haben das höchste Risiko aller Patient:innengruppen für einen schweren Verlauf einer Infektion mit SARS-CoV-2. Daher bleiben Prävention und Prophylaxe wichtig.

Die stärkste Waffe gegen ­COVID-19 ist die Impfung, betonte PD Dr. ­Nicola ­Giesen vom Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart.1 Geimpfte Patient:innen mit onkologischen Erkrankungen hatten auch bei Vorherrschen der Omikron-Variante in Europa ein niedrigeres Risiko, an COVID-19 zu sterben, stationär behandelt werden zu müssen, Komplikationen zu entwickeln oder Sauer­stoff zu benötigen als Ungeimpfte. Die Arbeitsgemeinschaft Infektionen in der Hämatologie und Onkologie (AGIHO) der DGHO empfiehlt daher für Krebserkrankte uneingeschränkt die SARS-CoV-2-Vakzine mit Boostern. Die Tumortherapie muss für die Impfung nicht unterbrochen werden. Eine Vakzinierung vor der Behandlung ist aber – wenn…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.