Damit Chemotherapeutika keine Neuropathie feiern
Längerfristig für Patienten bedeutsamer als klassische Chemotherapiekomplikationen wie Übelkeit und Haarausfall ist eine behandlungsinduzierte periphere Neuropathie (CIPN). Drei Familien klassischer Zytostatika lösen diese typischerweise aus: Vincaalkaloide, platinhaltige Substanzen und Taxane. Aber auch jüngere antineoplastische Medikamente (Proteasominhibitoren und Imide) können die Störung hervorrufen, schreiben Privatdozent Dr. Ulrich Schuler und Dr. Susanne Heller vom PalliativCentrum des Universitätsklinikums Dresden.
Im Vordergrund der Symptomatik stehen sensorische Beeinträchtigungen. Hyp-, Par- und Hyperästhesien beginnen i.d.R. distal und zeigen ein handschuh- oder…
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