Den Antikörper immer dabei: Vierfachtherapie für das Hochrisiko-Myelom von Anfang an

Autor: Friederike Klein

Alle Teilnehmer sprachen auf die Quadrupeltherapie an. Alle Teilnehmer sprachen auf die Quadrupeltherapie an. © iStock/pagadesign

Patienten mit neu diagnostiziertem multiplen Myelom und hohem Risiko profitieren von einer Quadrupeltherapie aus Carfilzomib, Lenalidomid, Dexamethason und zusätzlichem Isatuximab. Die Stammzellsammlung ist nach der Therapie nicht beeinträgt.

Patienten mit einem neu diagnostizierten multiplen Myelom und hohem Risiko haben auch bei den sehr wirksamen Tripeltherapien zur Induktion immer noch eine ungünstige Prognose. Die deutsche Myelomstudiengruppe führt derzeit die CONCEPT-Studie durch, bei der Isatuximab die Behandlung mit Carfilzomib, Lenalidomid und Dexamethason (KRd) ergänzt.

Die Untersuchung umfasst neu diagnostizierte Hochrisiko-Myelompatienten, die für eine Stammzelltransplantation infrage kommen oder nicht. In beiden Fällen ist im Rahmen der Studie sowohl als Induktion als auch als Konsolidierungs- und Erhaltungstherapie der CD38-Antikörper Isatuximab als Add-on zu KRd (Isa-KRd) vorgesehen, sagte Professor Dr. Katja…

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