Reizdarmsyndrom Der Widerspenstigen Zähmung
Chronischer Stress führt zu anhaltender Cortisolausschüttung, die auch tagsüber nicht wesentlich zurückgeht. Dies beeinträchtigt die Immunkompetenz und erhöht die Spiegel proinflammatorischer Zytokine. Der Energiestoffwechsel fährt hoch, der Bedarf an Mikronährstoffen steigt. Der Katecholaminspiegel hingegen sinkt ab. Darmfunktion und -durchblutung werden beeinträchtigt, die Mikrobiota verändert sich. Über diese Mechanismen hängt Stress mit dem Reizdarmsyndrom zusammen, erläuterte Dr. Elke Mantwill, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Bornheim. Es ist gekennzeichnet durch Motilitätsstörungen, viszeralen Schmerz und Meteorismus. Allen Patienten gemein ist ein zentraler und peripherer Mangel an…
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