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Die zehn Gebote bei Verdacht auf Masern

1. Grundsätzlich sollt man auch an Masern denken, wenn ein Patient nach einer unspezifischen Prodromalphase mit Fieber, Schnupfen und Husten ein Exanthem entwickelt. Dies gilt vor allem nach einer Reise, schreiben die Epidemiologin Dr. Dorothea Matysiak-Klose vom Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin und die Ärztin für Arbeits- und Notfallmedizin Professor Dr. Dr. Sabine Wicker von der Ständigen Impfkommission (STIKO).
2. Schon den Verdacht auf eine akute Masernerkrankung muss man dem zuständigen Gesundheitsamt innerhalb von 24 Stunden melden, so fordert es das Infektionsschutzgesetz. Denn mögliche Infektionsketten sollen möglichst früh durchbrochen werden.
3. Vor allem sporadisch…
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