Folgeschäden einer CO-Vergiftung per MRT vorhersagen

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Bereits im Akutstadium sind Läsionen selbst bei noch fehlender neurologischer Symptomatik im diffusionsgewichteten MRT sichtbar. Bereits im Akutstadium sind Läsionen selbst bei noch fehlender neurologischer Symptomatik im diffusionsgewichteten MRT sichtbar. © Pixabay MT

Bisher ließ sich nach einer Kohlenmonoxidvergiftung nicht voraussagen, wer mit der Zeit neurologische Schäden entwickelt. Mittels MRT ist dies jedoch möglich.

Eine Vergiftung mit Kohlenmon­oxid (CO) zeigt sich nicht nur in Form von Akutsymptomen, sondern kann innerhalb von zwei bis sechs Wochen zusätzlich zu neurologischen Schäden führen. Bei den betroffenen Patienten sind dann im MRT Läsionen in den vulnerablen kortikalen Strukturen, im Hippocampus, in den Basalganglien und/oder im Zerebellum nachweisbar. Doch bereits im Akutstadium sind solche Läsionen selbst bei noch fehlender neurologischer Symptomatik im diffusionsgewichteten MRT sichtbar und können auf spätere neurologische Probleme hinweisen, so die Ergebnisse einer monozentrischen Beobachtungsstudie.

Ein Viertel entwickelt mit der Zeit neurologische Symptome

In die Auswertung flossen…

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