
Riesenzellarteriitis Gefrierschnitt soll zweite Biopsie ersparen

Um die Verdachtsdiagnose Riesenzellarteriitis (RZA) histologisch zu sichern, gibt es zwei Strategien. Bei der einen Variante entnimmt man zunächst unilateral ein Temporalarterienbiopsat, das auf dem üblichen Weg im Paraffinschnitt beurteilt wird, schreiben Dr. Devon Cohen vom Department of Neurology, Mayo Clinic College of Medicine & Science in Rochester, und Kollegen. Bis das Ergebnis vorliegt, erhält der Patient eine immunsuppressive Therapie.
Ergibt sich nach ein bis zwei Tagen ein negatives Ergebnis, wird eine Temporalarterienbiopsie (TAB) der anderen Seite notwendig. Zeigt sich erneut kein Anhaltspunkt für eine RZA, wurde der Patient im Intervall unnötigerweise immunsuppressiv…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.