Biopsie der Schläfenarterie bei Riesenzellarteriitis oft nicht nötig
Die Riesenzellarteriitis (RZA) ist die häufigste systemische Vaskulitis mit einer Prävalenz von 15–44 pro 100 000. Fast alle betroffenen Patienten haben die 50 bereits hinter sich gelassen, Frauen erkranken dreimal häufiger als Männer. Die RZA ist keineswegs harmlos: Es drohen schwerwiegende Komplikationen wie Amaurose und polytope Hirninfarkte (insbesondere der hinteren Zirkulation), was wesentlich zur erhöhten Mortalität beiträgt, sagte Professor Dr. Martin Sitzer von der Klinik für Neurologie am Klinikum Herford.
A. temporalis ist nicht immer dick und pulsvermindert
Die Verdachtsdiagnose wird meist aufgrund der typischen Symptomatik gestellt. Mehr als 70 % der Betroffenen klagen über…
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